MEMBERS ONLY

WORK IN PROGRESS: LOVE HANDLES

29. NOVEMBER 2017, 18:00 UHR

Naama Arad (*1985, lebt und arbeitet in Tel Aviv) beschäftigt sich in ihren skulpturalen, meist installativen Arbeiten mit dem Verhältnis von Mensch und Objekt. Mit subtilem, surrealen Sinn für Humor offenbaren ihre aus alltäglichen Massenprodukten gefertigten Skulpturen eine nahezu symbiotische Beziehung zwischen dem Individuum und den ihn umgebenden Dingen. Als Ausdruck von Individualität sowie Subjektivität werden diese zunehmend mit Zuschreibungen aufgeladen - fernab ihrer eigentlichen Funktion.

In Love Handles, ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Deutschland, verfolgt Naama Arad Fragestellungen zu Geschlecht, Sexualität, Macht und Sprache. Durch die Vermenschlichung von Konsumgütern versucht sie ein Spiegelbild für den Zustand des sich Verliebens zu schaffen. Gepaart mit Aspekten von Animismus und Fetischismus verwandelt sich die Ausstellung zu einer Projektion von Gefühlen und Verlangen: Das Objekt der Begierde wird zum Subjekt der Begierde.

Die Ausstellung wird unterstützt von:

Logoleiste_Naama Arad

<< ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT

NACH OBEN Nach oben