PODIUMSGESPRÄCH: Autofiktionales Schreiben in der Kunst

Katrin Mayer, Nadja Abt und Dr. Isabel Mehl

Donnerstag. 16. November 2023, 19 Uhr

Nachholtermin: Donnerstag. 30. November 2023, 18 Uhr

→  Auf Grund des bundesweiten Bahnstreiks fällt die Veranstaltung leider aus und wird am 30.11. um 18 Uhr in kleinerer Besetzung (Nadja Abt und Dr. Isabel Mehl) nachgeholt.

 

PODIUMSGESPRÄCH
Autofiktionales Schreiben in der Kunst

Während im deutschsprachigen Raum Literatur und bildende Kunst noch weitestgehend getrennt wahrgenommen werden, steht die Interdisziplinarität schreibender Künstler*innen und kunstreflexiver Schriftsteller*innen in New York in einer eigenen Tradition: Von Jill Johnston, Bernadette Mayer, Moyra Davey bis zu Eileen Myles oder Lynne Tillman, über deren fiktive Kunstkritikerinfigur Madame Realism die Theoretikerin Dr. Isabel Mehl promovierte.

Die drei Gesprächspartnerinnen an diesem Abend vereint ihr Interesse an genau jenen verschwimmenden Grenzen, die sie individuell in New York in den vergangenen Jahren recherchiert und in ihre eigene Arbeit übertragen haben. In Dortmund sprechen sie gemeinsam über das Schreiben in der Kunst als feministische Praxis, denn „inmitten von Selbstreflexion, Reizüberflutung und männlich dominierter Kunstwelt lotet Madame Realism neu aus, welche Position ein schauendes und schreibendes Subjekt einnehmen kann.“ (in: Isabel Mehl, Im Zeichen des Zweifel(n)s. Madame Realism oder: Die Funktion der Fiktion der Kunstkritik., Lüneburg, 2020)

 

Mit freundlicher Unterstützung von















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