Anne-Lise Coste

LA LA CUNT

22. Februar – 31. Mai 2020

Ganz gleich auf welche Techniken Anne-Lise Coste (*1973 in Marignane, lebt und arbeitet in Orthoux, FR) zurückgreift, ob auf Airbrush, Sprühfarbe, Pastell, Lack, Acryl, Tinte, Bleistift oder Öl, oftmals erinnern ihre Zeichnungen und Texte an Graffiti und an den urbanen Raum. Diese Kompositionen von einfachen und schematischen Formen und/oder Wörtern sind Teil der langen Geschichte der Art Brut, die mit Jean Dubuffet (1901-1985) anfängt und über Jean-Michel Basquiat (1960-1988) hin zu A. R. Penck (1939-2017) reicht.

Mit spontaner Geste drückt Coste in ihren Arbeiten subjektive Stimmungen aus, gemischt mit unverbrauchten und scharfzüngigen Kommentaren zum aktuellem, aber auch vergangenem gesellschaftlichen und politischen Geschehen. Diese unmittelbare Bildsprache erschafft einen Katalog zeitgenössischer Ängste, in dem sich Kraft und Fragilität, Gewalt sowie Sinnlichkeit und ein poetischer Sinn mit Gesellschaftskritik vermischen.

 

PROGRAMM

MI, 19. FEBRUAR, 18:00 UHR:
WORK IN PROGRESS
mit Anne-Lise Coste. Für Mitglieder und Förderer des Kunstvereins.
In englischer Sprache.

FR, 21. FEBRUAR, 19:00 UHR:
ERÖFFNUNG
Begrüßung: Marion Edelhoff (Vorstandsvorsitzende)
Einführung: Oriane Durand (Künstlerische Leiterin)

SA, 22. FEBRUAR, 12:00 UHR:
KÜNSTLERINNENGESPRÄCH
mit Anne-Lise Coste und Oriane Durand.
In englischer Sprache.

DO, 12. MÄRZ & DO, 2. APRIL 18:00 UHR:
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

DI, 14. APRIL, 19:00 UHR:
VORTRAGSREIHE
Topos der Fläche in Kooperation mit Prof. Tillmann Damrau vom Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund.
Zu Gast: Tonio Kröner (Künstler / Kurator, Berlin) über „Painting 2.0“

DO, 30. APRIL, 19:00 UHR:
AUSSTELLUNGSGESPRÄCH
mit Ulrich Loock (Kurator, Berlin) und Rebekka Seubert 

 

In Kooperation mit CRAC Occitanie in Séte

 

 

Mit freundlicher Unterstützung von






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